Liebe Patientinnen und Patienten, wir möchten Sie darüber informieren, warum Sie uns möglicherweise nicht erreichen und keine Termine buchen können. Lesen Sie gern hier weiter.

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Hinweise zur Terminbuchung

Lie­be Pati­en­tin­nen und Patienten,

wir arbei­ten ger­ne für Sie! Wir neh­men uns für unse­re Pati­en­ten über­durch­schnitt­lich viel Zeit und suchen stets nach den best­mög­li­chen Lösungen.

Lei­der ist es so, dass die Nach­fra­ge an Ter­mi­nen von gesetz­lich Ver­si­cher­ten unser Ange­bot bei Wei­tem übersteigt.

Das fängt mit der tele­fo­ni­schen Erreich­bar­keit an. Nach Aus­wer­tung unse­rer Tele­fon­an­la­ge gehen pro Woche cir­ca 3700 Anru­fe ein. Auf­grund der enor­men Anzahl kön­nen wir lei­der nur einen Bruch­teil ent­ge­gen­neh­men. Wir füh­ren cir­ca 115 Tele­fo­na­te pro Tag. Das ent­spricht über 30 Tele­fo­na­ten pro Stun­de! Auf einen Anru­fer, der durch­kommt, kom­men sie­ben Anru­fer, die nicht durch­kom­men. Wir haben eine Fach­kraft ein­ge­setzt, die nur am Tele­fon ist und in die­ser Zeit kei­ne ande­ren Auf­ga­ben erledigt.

Bei der Online-Buchung sind momen­tan sämt­li­che ver­füg­ba­ren Ter­mi­ne für gesetz­lich Ver­si­cher­te aus­ge­bucht. Es han­delt sich dabei um eine mitt­le­re vier­stel­li­ge Anzahl an ver­ge­be­nen Ter­mi­nen. Dabei sind Ter­mi­ne für Spe­zi­al­un­ter­su­chun­gen, Spe­zi­al­sprech­stun­den und die Not­fall­sprech­stun­de (mehr als 60 Ter­mi­ne pro Woche) noch gar nicht mit eingerechnet.

Wir möch­ten Sie infor­mie­ren, dass wir nicht alle erbrach­ten Leis­tun­gen von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung tat­säch­lich erstat­tet bekom­men, da die­se unser zuge­teil­tes Behand­lungs­bud­get über­schrei­ten. Wir redu­zie­ren unser Ange­bot an Ter­mi­nen für gesetz­lich Ver­si­cher­te des­we­gen trotz­dem nicht!

Zur Abklä­rung eines Haut­krebs­ver­dach­tes stel­len wir IMMER kurz­fris­ti­ge Ter­mi­ne zur Ver­fü­gung. Bezug­neh­mend auf der­ar­ti­ge Rezen­sio­nen haben wir dies auch noch­mals intern bespro­chen. Am ein­fachs­ten geht dies im Zwei­fels­fall mit­tels Haus­arzt­ver­mitt­lungs­fall über Ihren Hausarzt.

Wir sehen in letz­ter Zeit mit Sor­ge eine stei­gen­de Aggres­si­vi­tät der Pati­en­ten unse­rer Pra­xis und unse­rem Pra­xis­per­so­nal gegen­über, weil nicht alle Wün­sche von uns erfüllt wer­den kön­nen. Laut­wer­den an der Anmel­dung oder mit der Hand auf den Tre­sen schla­gen sind kei­ne Sel­ten­heit mehr. Wir sind ent­schlos­sen, kon­se­quent dage­gen vor­zu­ge­hen, um unse­re Pra­xis und unser Pra­xis­per­so­nal zu schützen.

Wir kön­nen weder logis­tisch, per­so­nal­tech­nisch noch aus wirt­schaft­li­chen Grün­den unse­re Tele­fon­ka­pa­zi­tä­ten und unse­re Sprech­zei­ten aus­wei­ten. Wir haben sogar bei der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung einen zusätz­li­chen Kas­sen­sitz bean­tragt, um der gro­ßen Nach­fra­ge nach­kom­men zu kön­nen. Dies wur­de mit dem Hin­weis, dass der Land­kreis Roth vom Gesetz­ge­ber als über­ver­sorgt ein­ge­stuft wird, abge­lehnt. Wir möch­ten Sie bit­ten, aus o.g. Grün­den von Beschwer­den unse­rem Pra­xis­per­so­nal gegen­über abzu­se­hen. Wenn Sie etwas ändern möch­ten, dann wen­den Sie sich bit­te an den zustän­di­gen Gesetz­ge­ber: den Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter und Ihre Bundestagsabgeordneten.

Ihre Haut­ärz­te in Roth